Zusammen­führen, was zusammen­gehört

Gussformen von Tisa von der Schulenburg ziehen ins neue Tisa-Archiv. 21 Umzugskartons und vier Sonderpakete holte die Tisa-Stiftung im RAG-Archiv ab.

 

“Neben der Vielzahl an Kunstwerken, die schon im Archiv untergebracht sind, war es uns wichtig, auch die Grundlagen der Kunstwerke, die Gussformen, im Archiv zu haben”

 

LAMBERT LÜTKENHORST, VORSITZENDER
DER TISA VON DER SCHULENBURG-STIFTUNG

 

Zusammengeführt wird nun, was zusammengehört. Das kommt auch dem RAG-Zentralarchiv am Standort Pluto zugute. „Mit dem fortschreitenden Rückzug auf den RAG-Standorten und dem damit verbundenen Archivmaterial, können wir jeden Regalmeter gut gebrauchen. Wir sind aber auch glücklich, zur Erhaltung eines solch historischen Bestands unseren Beitrag geleistet zu haben,“ sagt Claudia Ben Hassine vom RAG-Zentralarchiv.

 

Im RAG-Zentralarchiv lagerten auf 20 Meter Regallänge 94 Gussformen der Künstlerin Tisa von der Schulenburg. Die Gussformen der vielen Bronzeskulpturen kommen ursprünglich aus der ehemaligen Wirkungsstätte von Tisa von der Schulenburg im Dorstener Ursulinenkloster. Das RAG-Zentralarchiv diente als Zwischenlager. Mit zunehmender Fertigstellung des Tisa-Archivs auf dem Standort Fürst Leopold in Dorsten finden die Formen in den neuen Räumlichkeiten nun ihren Platz. Eine aufwändige Archivierung des Bestandes ist dabei nicht mehr notwendig. Die erfolgte bereits im RAG-Zentralarchiv schon vor der dortigen Einlagerung.