Das Tisa-Archiv – ein außerschulischer Lernort und Austausch zur deutsch-polnischen Freundschaft!

Besuch aus dem Kreis Wodzislaw im Tisa-Archiv

Eine Gruppe junger Gäste aus Wodzisław (Polen) haben das Tisa-Archiv besucht und gemeinsam mit Schüler: innen des Paul Spiegel Berufskollegs die deutsch-polnische Freundschaft in bunten Farben an einem der Container in Form eines Graffitis dargestellt.

Junge Erwachsene aus den Partnerkreisen Wodzisław (Polen) und Dorsten haben sich im Rahmen des 2. Internationalen Jugendprojektes am Dienstag (13. Juni) in Dorsten getroffen. Die zehn polnischen Schülerinnen besuchten mit ihren beiden Lehrern am Vormittag das Jüdische Museum Westfalen, um dann am Nachmittag das ehemalige Zechengelände Fürst Leopold und das Tisa-Archiv zu besichtigen. Hier wartete eine kleine Überraschung auf die Schüler: innen. Bei herrlichem Wetter und in Schutzanzügen ging es mit dem Künstler Levin Tomala an die Gestaltung eines ISO-Containers der Tisa-Stiftung. Die Jugendlichen konzentrierten sich dabei auf die farbliche Ausgestaltung der vorgezeichneten Umrisse des Graffiti-Kunstwerks.

Die Aktion wurde durch den Kreis Recklinghausen zusammen mit zwei Vertreterinnen des Paul-Spiegel-Berufskollegs und der Tisa-Stiftung organisiert und steht im Rahmen der langjährigen Freundschaft der Kreise Wodzislaw und Recklinghausen.

Petra Eißing erzählte den jungen Leuten die persönliche Geschichte Tisa von der Schulenburgs, was sehr gut angenommen wurde. Zum Abschluss führte Petra Eißing die Gruppe über das Zechengelände und der Bergbauverein öffnete an diesem Abend extra seine Türen und zeigte die Dampfmaschine in Bewegung.

 

 

Ein gelungener Austausch zur deutsch-polnischen Freundschaft, der in bunten Farben weit über das Tisa-Gelände hinaus zu sehen ist.